Äh? … Wie bitte? Lärmschwerhörigkeit
Lärmschwerhörigkeit steht in Deutschland auf Platz 2 der Berufskrankheiten. Lärm schädigt nicht nur das Gehör, sondern macht auch den gesamten Körper und die Seele krank. Deshalb ist Lärm- und Gehörschutz im Betrieb so wichtig. Der schleichende Hörverlust eines Beschäftigten kann zu geringer Produktivität, einem höheren Unfallrisiko, steigenden Fehlzeiten oder am Arbeitsplatz zu Kommunikationsproblemen mit Kolleginnen und Kollegen führen. Was man dagegen tun kann? Unsere Tipps, Anregungen und Unterstützungsangebote für ein gutes Hören am Arbeitsplatz.
BGHW klärt auf
Lärm bei der Arbeit
Lärm und Gesundheit
Krankmacher Lärm
Lärm ermitteln
Welche Grenzwerte sind verpflichtend?
Wie erfolgt eine Lärmmessung?
Wie hilft die Gefärdungsbeurteilung?
Gehör geschädigt?
Was bedeutet Lärmschwerhörigkeit?
Kostenlose Services der BGHW
Beratung
Kompendium Arbeitsschutz
Earbox
Seminar „Lärm am Arbeitsplatz“
Lärmmessung
Beratung zur Raumakustik
6 Maßnahmen für mehr Schutz
Sorgen Sie für weniger Lärm! Vermeiden Sie irreversible Gehörschäden und unerwünschten Stress mit all seinen psychosomatischen Begleiterscheinungen. Dadurch gewinnen wir alle – Arbeitgeberin, Arbeitgeber, Beschäftigte, Azubis … – eine höhere Arbeits- und Lebensqualität.
Erleben Sie selbst, wie sich ein Hörverlust anfühlt
Lärm in der Freizeit! Hätten Sie's gedacht?
Musikhören mit dem Smartphone
Vor allem in lauter Umgebung wie öffentliche Verkehrsmittel. Oft nehmen wir gar nicht wahr, dass wir die Musik noch lauter machen, um die Umgebungsgeräusche zu übertönen.
Musikkonzerte und Clubs
Die Lautstärke kann oft 100 Dezibel oder mehr erreichen, was langfristig zu Hörschäden führen kann.
Motorsport- und Rennveranstaltungen
Die Lautstärke liegt hier schnell bei 110 Dezibel oder mehr. Auch bei Fußballspielen im Stadion wird es häufig sehr laut.
Werkzeuge und Maschinen
Kettensägen, Laubbläser und Bohrmaschinen können Lautstärken von über 100 Dezibel erzeugen.
Schießsport
Schusswaffen kommen mit ihrer extrem hohen Lautstärke auf über 140 Dezibel, die sofortige und dauerhafte Hörschäden verursachen können.
Motorräder und Schneemobile
Sie können 90 Dezibel oder mehr erzielen. Beim Motorradfahren kommen beispielsweise Motorradgeräusche, Wind- und Umgebungsgeräusche zusammen.