Das Ohr schläft nie. Ein Tag im Leben von Tim. Headline blendet sich ein mit Schall/Ohr-Grafik im Hintergrund.
Der Tagesablauf von Tim wird gezeigt. Die Lautstärke wird in dB (Dezibel) angegeben.
Schon vor dem Aufstehen der erste Lärm – Tim schnarcht (35 dB)
Dann rappelt der Wecker (75 dB). Tim muss früh aus den Federn.
Erst mal strecken und noch einmal laut Gähnen.
Dann der erste Energieschub – ein Smoothie aus dem Mixer (75 dB)
Auf dem Weg zur Arbeit. Die Bahn (85 dB) fährt langsam ein.
In der Werkstatt wird ein Winkelschleifer (95 dB) betätigt.
Der Lärm ist immens. Tim greift zu Gehörschutzstöpseln.
Damit ist das Gehör besser geschützt.
Tim belädt mit dem Gabelstapler einen Lkw (80 dB).
Dann ist Feierabend. Auf dem Heimweg hört Tim mit Im-Ohr-Kopfhörern Musik (85 dB).
Kurze Pause auf dem Sofa. Endlich ruhiger und entspannen (45 dB).
Dann geht’s für Tim weiter. Seine Mutter saugt Staub (70 dB).
Und für Tim bedeutet das: Nun ist Rasenmähen (85 dB) ist angesagt.
Danach duschen und Haare föhnen (75 dB). Denn Tim hat ein Date.
Das läuft leider gar nicht gut und endet mit lautem Streit (75 dB).
Tims Freundin verlässt mit einem lauten Türknall (90 dB) den Raum.
Tim zieht alleine weiter und trifft Freunde in einer Bar (85 dB).
Wieder zu Hause noch kurz fernsehen (65 dB). Dabei schläft Tim ein.
Was für ein Tag – einer ohne Ruhepause für Tims Gehör.
Wann erholt sich dein Gehör?
Je länger und lauter deine "Beschallung" bei der Arbeit und in der Freizeit ist, desto größer ist die Gefahr, dass dein Gehör einen bleibenden Schaden nimmt. Auch dein Unfallrisiko kann sich erhöhen. Mache daher öfter Lärmpausen und schütze dein Gehör, wenn es laut wird.
Abschlussgrafik mit Legende:
Lärm 0 bis 60 Dezibel: unbedenklich, aber möglicherweise störend
Lärm 60 bis 90 Dezibel:
ab circa 85 Dezibel: Gehörgefährdung bei Dauerlärm
Lärm 90 bis 110 Dezibel:
ab circa 110 Dezibel: Hörschaden nach kurzer Einwikung möglich
Gönn dir und deinem Gehör regelmäßig Ruhepausen!
Weitere Tipps uns Ansprechpartner findest du auf bghw.de